• Vakuum/RTM-Harz

    Vakuum/RTM-Harz

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Beim geschlossenen Formen härten die Rohstoffe (Fasern und Harz) in einer zweiseitigen Form oder in einem Vakuumbeutel (von der Luft abgesperrt) aus.

Einführung zur Produktleistung

 

Vakuum-/RTM-Harz bezeichnet den Typ von duroplastischem Harz, der bei den Verbundwerkstoff-Herstellungsverfahren Vakuum-unterstütztes Harztransferformen (VARTM) und Harztransferformen (RTM) verwendet wird.

 

Zu den wichtigsten Eigenschaften von Vakuum-/RTM-Harzen gehören:

  1. Niedrige bis mittlere Viskosität:

    • Der typische Viskositätsbereich liegt zwischen 100 und 500 Centipoise (cP).
    • Diese niedrige Viskosität ermöglicht es dem Harz, leicht zu fließen und die Verstärkungsfasern zu imprägnieren.
  2. Kompatibilität mit Verstärkungen:

    • Das Harz muss mit den Verstärkungsmaterialien wie Glas-, Kohlenstoff- oder Aramidfasern kompatibel sein.
    • Für die mechanische Leistung ist eine gute Benetzung und Haftung zwischen Harz und Fasern wichtig.
  3. Kontrolliertes Aushärtungsverhalten:

    • Das Harzsystem enthält Katalysatoren, Beschleuniger und andere Zusatzstoffe zur Steuerung der Aushärtungsgeschwindigkeit und des Ausmaßes der Vernetzung.
    • Durch die ordnungsgemäße Aushärtung werden die gewünschten mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften des Verbundwerkstoffs gewährleistet.
  4. Eignung für VARTM- und RTM-Prozesse:

    • Die Viskosität und Fließeigenschaften des Harzes sind auf eine effektive Imprägnierung unter Vakuum oder Injektionsdruck abgestimmt.
    • Harze können so formuliert werden, dass sie für den jeweiligen Herstellungsprozess eine geeignete Topfzeit und Aushärtezeit aufweisen.

Zu den üblichen Vakuum-/RTM-Harztypen gehören:

  • Epoxidharze
  • Polyesterharze
  • Vinylesterharze

Die Auswahl des geeigneten Vakuum-/RTM-Harzes hängt von den spezifischen Anforderungen der Verbundanwendung ab, wie etwa mechanische Leistung, Umweltbeständigkeit und Herstellungsprozessparameter.

 

Hier sind die wichtigsten Punkte zur Verwendung von Harz in vakuumunterstützten Harztransferformungsverfahren (VARTM) und Harztransferformungsverfahren (RTM):

 

Harzauswahl:

  • Zu den häufig verwendeten duroplastischen Harzen zählen Epoxid, Polyester und Vinylester.
  • Die Auswahl des Harzes basiert auf den gewünschten mechanischen Eigenschaften, der chemischen Beständigkeit, den Aushärtungseigenschaften und der Kompatibilität mit Verstärkungen.
  • Für eine gute Imprägnierung werden Harze mit niedriger bis mittlerer Viskosität (100–500 cP) bevorzugt.

Harzvorbereitung:

  • Zur Steuerung der Aushärtung müssen Harze möglicherweise mit Katalysatoren, Beschleunigern oder anderen Zusatzstoffen vermischt werden.
  • Richtiges Mischen und Entgasen ist wichtig, um eingeschlossene Luft oder flüchtige Stoffe zu entfernen.

Harzinjektion und Imprägnierung:

  • Bei VARTM wird das Harz durch Vakuum in die Form gezogen, während es bei RTM aktiv unter Druck eingespritzt wird.
  • Der Harzfluss und die Verstärkungsimprägnierung werden durch das Formendesign, die Durchlässigkeit des Vorformlings und die Injektionsparameter beeinflusst.
  • Das Ziel besteht darin, eine vollständige und gleichmäßige Harzimprägnierung ohne übermäßigen Harzfluss oder Harzverlust zu erreichen.

Harzhärtung:

  • Aushärtungsparameter wie Temperatur, Zeit und Einsatz von Katalysatoren/Beschleunigern werden kontrolliert.
  • Durch die richtige Aushärtung wird der gewünschte Vernetzungsgrad und die gewünschte Dimensionsstabilität gewährleistet.

Fehlerbehebung:

  • Zu den häufigsten Defekten zählen Hohlräume, trockene Stellen, harzreiche/harzarme Bereiche und eine schlechte Faser-Harz-Bindung.
  • Diese können durch Optimierung der Harzviskosität, Injektion und Aushärtung minimiert werden.

Harzabfall und Entsorgung:

  • Unbenutztes Harz, Lösungsmittel und sonstige Abfälle müssen ordnungsgemäß entsorgt werden.
  • Recycling- und Abfallmanagementpraktiken tragen dazu bei, die Umweltbelastung zu minimieren.

Sicherheitsaspekte:

  • Beim Umgang mit Harzen sind entsprechende persönliche Schutzausrüstung und Belüftung erforderlich.
  • Maßnahmen zur Eindämmung von Leckagen sind wichtig für die Sicherheit der Arbeiter und der Umwelt.

Für die Herstellung hochwertiger Verbundteile mit VARTM- und RTM-Techniken sind eine sorgfältige Harzauswahl, Vorbereitung und Prozesskontrolle von entscheidender Bedeutung.

 

 
Modell Typ 25℃ pro Sekunde

Viskosität
Mindest

Gelzeit
Nichtflüchtig MPa

Zugfestigkeit

Stärke
Verlängerung MPa

Biegefestigkeit

Stärke
HDT ℃ Anwendung&Bemerkungen
9501P PA 0.12-0.17 30-60 49-55 70 2.5 120 80 Niedrigere Spitzentemperatur, geringe Schrumpfung, hohe Festigkeit, schnelle Aushärtung, gute Wasser- und Hitzebeständigkeit, geeignet für mittelgroße bis große FRP-Produkte.
9502P PA 0.12-0.17 20-25 49-55 70 2.5 120 80 Niedrigere Spitzentemperatur, geringe Schrumpfung, hohe Festigkeit, schnelle Aushärtung, gute Wasser- und Hitzebeständigkeit, geeignet für mittelgroße oder kleine FRP-Produkte.
241 VE 0.14-0.20 30-120 63-67 80 5.0 130 110 Zu den Anwendungen gehören Hochleistungsstrukturkomponenten mit großen Abmessungen und hohem Fasergehalt, wie etwa große Rotorblätter für Windkraftanlagen, sowie Anwendungen für FRP-Produkte mit hohen Anforderungen an Festigkeit und Zähigkeit sowie komplexe Strukturprodukte.

 

Hier sind einige häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Verwendung von Harz in vakuumunterstützten Harztransferformungsverfahren (VARTM) und Harztransferformungsverfahren (RTM):

 

  1. Welche Harztypen werden üblicherweise in VARTM und RTM verwendet?

    • Die am häufigsten in VARTM und RTM verwendeten Harze sind duroplastische Harze wie Epoxid, Polyester und Vinylester. Diese Harze bieten gute mechanische Eigenschaften, chemische Beständigkeit und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Verstärkungsmaterialien.
  2. Welchen Einfluss hat die Harzviskosität auf die VARTM- und RTM-Prozesse?

    • Die Harzviskosität sollte niedrig genug sein, um eine ordnungsgemäße Imprägnierung der Verstärkung zu ermöglichen, aber nicht zu niedrig, da dies zu übermäßigem Harzfluss und Verschwendung führen kann. Der optimale Viskositätsbereich liegt normalerweise zwischen 100 und 500 Centipoise (cP).
  3. Welche Faktoren beeinflussen das Harz-Faser-Verhältnis bei VARTM und RTM?

    • Das Harz-Faser-Verhältnis wird von Faktoren wie der Verstärkungsart, der Durchlässigkeit des Vorformlings, dem Harzeinspritzdruck und dem Formdesign beeinflusst. Das Zielverhältnis liegt normalerweise zwischen 30 und 50% Harz nach Volumen.
  4. Wie wird der Harzaushärtungsprozess bei VARTM und RTM gesteuert?

    • Der Aushärtungsprozess wird durch die Anpassung von Parametern wie Temperatur, Zeit und Verwendung von Katalysatoren oder Beschleunigern gesteuert. Eine ordnungsgemäße Aushärtung gewährleistet die gewünschten mechanischen Eigenschaften und die Maßstabilität des Endteils.
  5. Welche häufigen Mängel treten bei der Harzanwendung bei VARTM und RTM auf?

    • Mögliche Mängel sind Hohlräume, trockene Stellen, harzreiche oder harzarme Bereiche und eine schlechte Faser-Harz-Bindung. Diese können durch unsachgemäßes Mischen, Einspritzen oder Aushärten des Harzes verursacht werden.
  6. Wie erfolgt die Handhabung von Harzabfällen und deren Entsorgung bei VARTM und RTM?

    • Unbenutztes Harz, kontaminierte Lösungsmittel und andere Abfallstoffe müssen gemäß den örtlichen Umweltvorschriften entsorgt werden. Die ordnungsgemäße Eindämmung und Wiederverwertung von Abfallstoffen kann dazu beitragen, die Umweltbelastung zu minimieren.
  7. Welche Sicherheitsaspekte gelten beim Umgang mit Harzen in VARTM und RTM?

    • Beim Umgang mit Harzen sollten Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Schutzbrillen und Atemschutzmasken verwenden. Ausreichende Belüftung und Maßnahmen zur Eindämmung von Verschüttungen sind ebenfalls wichtig für die Sicherheit der Arbeiter und den Umweltschutz.

Das Verständnis der richtigen Auswahl, Anwendung und Kontrolle von Harzen ist entscheidend für die Gewährleistung der Qualität und Leistung von Teilen, die mit VARTM- und RTM-Prozessen hergestellt werden. Die Beantwortung dieser häufig gestellten Fragen zu Harzen kann Bedienern und Ingenieuren dabei helfen, diese Fertigungstechniken zu optimieren.

 

 

Vakuum-/RTM-Harze werden häufig bei der Herstellung von Hochleistungsverbundteilen in verschiedenen Branchen verwendet, darunter:

 

  1. Luft- und Raumfahrt:

    • Strukturkomponenten für Flugzeuge, Raumfahrzeuge und Satelliten
    • Radome, Verkleidungen und andere aerodynamische Strukturen
    • Verbundverstärkte Rumpf- und Flügelstrukturen
  2. Automobilindustrie:

    • Karosserieteile, Motorhauben und Kofferraumdeckel
    • Strukturelle Komponenten wie Fahrgestell, Aufhängung und Antriebsstrangteile
    • Verbundblattfedern und andere Aufhängungskomponenten
  3. Windenergie:

    • Rotorblätter für Windkraftanlagen
    • Gondel und andere Strukturkomponenten
  4. Marine:

    • Bootsrümpfe, Decks und Aufbauten
    • Gelenkwellen und andere Schiffskomponenten
  5. Infrastruktur:

    • Brücken, Balken und andere Bauelemente
    • Stahlbeton- und Mauerwerksinstandsetzung
  6. Sport und Erholung:

    • Sportartikel wie Skier, Snowboards und Fahrradrahmen
    • Freizeitfahrzeuge wie Kajaks und Kanus

Zu den wichtigsten Vorteilen der Verwendung von Vakuum-/RTM-Harzen in diesen Anwendungen gehören:

  • Hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht im Vergleich zu Metallen
  • Korrosionsbeständigkeit und Umweltverträglichkeit
  • Designflexibilität für komplexe Formen und Strukturen
  • Verbesserte Produktionseffizienz und weniger Abfall
  • Potenzial für geringere Teilekosten durch Automatisierung

Die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung des Vakuum-/RTM-Harzes ist entscheidend, um die gewünschten mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften des fertigen Verbundteils zu erreichen. Faktoren wie Harzchemie, Viskosität und Aushärtungsverhalten müssen für den spezifischen Herstellungsprozess und die Anwendungsanforderungen optimiert werden.

 

 

Vakuum/RTM-Harz

Anwendung

Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Windenergie, Schifffahrt, Infrastruktur, Sport und Freizeit

  • Markenname :
    Vakuum/RTM-Harz
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